Folge 1: Unsere Lieblings-Ungeheuer

Shownotes

Zum Einstieg gibts gleich in der ersten Folge ein persönliches Bekenntnis: Welche Ungeheuer haben uns schon als Kinder und Jugendliche einen heiligen Schrecken eingejagt? Wie hat sich unser Verständnis von Ungeheuern im Lauf der Zeit verändert? Und welche Ungeheuer faszinieren uns heute am meisten?

Unsere Lieblings-Ungeheuer - und Eure? Lasst uns wissen, welche Kreaturen der Finsternis Euch schon immer begeistert, um den Schlaf gebracht oder in den Wahnsinn getrieben haben - und warum!

HINWEIS: Aller Anfang ist schwer, und das wahre Ungeheuer ist die Technik. Wir bitten daher, die mäßige Tonqualität der ersten Folge zu entschuldigen.

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Kapitelmarken:

00:00 Willkommen!

01:10 Worum gehts hier?

04:50 Wer sind wir?

07:20 Zeit für Monster

09:05 Unsere Lieblings-Ungeheuer aus Kindheit und Jugend

16:30 Unsere Lieblings-Ungeheuer im Rollenspiel

22:44 Eure Lieblings-Ungeheuer?

24:00 Bis zum nächsten Mal!

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Fragen, Kommentare, Anregungen? Lob oder Kritik? Schreibt uns einfach!

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Urheberrechtshinweis: Für Intro und Outro werden die Sounds „Monster Roar“ von darkzanite und „Ambient Intro“ von Kelewin verwendet, beide unter einer Creative Commons Attribution License verfügbar.

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„Ich habe auf dieser Welt kein ausgesprocheneres Ungeheuer und Wunder gesehen als mich selbst.“ (Montaigne)

„Welche Chimäre ist doch der Mensch! Welch Unerhörtes, welch Ungeheuer, welch Chaos, welch widersprüchliches Wesen, welch Wunder!“ (Pascal)

„Der ist ein Ungeheuer, der nicht die liebt, die seinen Geist befruchtet haben.“ (Voltaire)

„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird.“ (Nietzsche)

Kommentare (4)

Björn Herzig

Hallo Michael, vielen Dank! Die erste Folge ist eher persönlich gehalten und improvisiert, danach wird es zumindest etwas professioneller. Als Experte für die Antike könnte Dich neben Folge 2 noch unsere Folge 6 besonders interessieren. Viel Spaß beim Hören!

Michael Kleu

Schöner Einstieg! Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird!

Björn Herzig

Hallo Aaron, viele Dank für Deinen ausführlichen Kommentar. Freut mich sehr, dass Dir unsere erste Folge gefallen hat! Mit den langweiligen bösen Monstern, die nur als Kanonenfutter taugen, geht's Kathrin und mir genauso. Deshalb wollen wir in unserem Podcast auch zeigen, wie vielschichtig und facettenreich Monster sein können. Deine beiden RPG-Tipps klingen wirklich sehr spannend! Minotauren finde ich auch sehr stimmungsvoll. In der zweiten Folge unseres Podcasts werden sie kurz erwähnt, da es um Mischwesen in der Antike geht. Interessant, dass in "The Clay That Woke" die gesellschaftliche Seite beleuchtet wird und sie in einer ganz anderen Region der Welt auftauchen. Die Mythologie Südostasiens ist bestimmt sehr anregend. Leider kennen Kathrin und ich uns da nicht besonders gut aus, deshalb haben wir uns erstmal auf europäische Monster beschränkt. Vielleicht würde Dich die zweite Folge unseres Podcasts dann auch interessieren, denn wir sprechen dort ausführlich über die animistische Naturreligion der Griechen. Der Golem von Prag wird wahrscheinlich in der dritten Folge einen Auftritt haben, und Frankensteins Monster, wenn wir im 19. Jahrhundert angekommen sind. Ich sehe beide Figuren ähnlich wie Du. "The Lone Song of the Bachelor" hab ich mir auch mal angeschaut, ziemlich abgefahren! Das passt perfekt zum Motiv des Verschluckens, Verschlingens und Verdauens, von dem Kathrin gesprochen hat. Ein Hörer hat uns gestern das Indie-RPG "Belly of the Beast" empfohlen - ähnlicher Gedanke, aber ein anderer Ansatz. Das sind interessante Versuche, die unterschiedlichen Aspekte von Monstern im Spiel zu inszenieren ... Nochmal danke für Deine interessanten Hinweise! Hoffentlich bleibst Du bei den nächsten Folgen dabei (gerade wenn Du eigentlich kein Podcast-Fan bist). Du kannst Dich auch jederzeit gern mit weiteren Vorschlägen und Anregungen bei uns melden. Viele Grüße Björn

Aaron Böhler

Monster die einfach nur böse sind, langweilen mich schon ein wenig. Glücklicherweise gibt´s ja aber Alternativen. Seit Paul Czeges "The Clay That Woke" bin ich von Minotauren fasziniert. Dabei geht es wahrscheinlich noch nicht einmal um die Kreatur selbst... es geht um die Frage: Was erlebt das Monster in der Gesellschaft. Ähnlich großartig finde ich den Golem. Hier geht´s mir um göttliche Unterstützung und die Fehlerhaftigkeit aller menschlicher Bemühungen. Irgendwie hat auch "Frankensteins Monster" damit zu tun. Das gärt schon eine ganze Weile in mir, hat aber noch keinen Eingang in mein Spiel gefunden. Seit kurzem lese ich immer mal wieder etwas über die Mythologie Südostasiens. Hier gibt es unter jeder Baumrinde und in jeder Fischsauce Geisterwesen. Ich denke darüber nach, wie sich ein Mensch fühlt, der wirklich an jeder Straßenecke mit Geistern rechnen muss. Auch das fasziniert mich. Übrigens gibt es mit "The Lone Song Of The Bachelor" auch ein Südostasien-OSR-Abenteuer, in dem die Spielerfiguren Abenteuer im Leib eines gewaltig-mythologischen Krokodils erleben. Ich bin kein Blog-Hörer, aber eure erste Folge hat mir trotzdem gefallen.

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